Exterritoriale* (lateinisch ex terra, „aus dem Land heraus“) – mit diesem Begriff bezeichnen wir alle Grenzsteine und Grenzmale, die sich außerhalb der Grenzen der Stadt Bad Vilbel befinden und nicht im direkten Bezug zu unserem Arbeits-“Gebiet” stehen.
Grenzsteine außerhalb des Gebietes von Bad Vilbel wahrzunehmen – das ergibt sich automatisch, sobald man sich näher und intensiver mit dem Thema befasst. Wo immer man im In- und Ausland unterwegs ist, man entwickelt ein geschultes Auge dafür. Oder es kommt zu Anfragen und Bitten um Unterstützung bei der Bestimmung und Einordnung dieser Historischen Kleindenkmäler. Dialog und Erfahrungsaustausch gehen damit einher.
So skizziere ich an dieser Stelle gerne einige “Grenzstein-Begegnungen” außerhalb der Grenzen von Bad Vilbel, die wir wahrnahmen oder mit denen wir uns sogar vereinzelt befasst haben. Doch unser Hauptaugenmerk bleibt selbstverständlich stets bei der großen Zahl der zu betreuenden Historischen Grenzsteine Bad Vilbels.
* Der Begriff ist zwischenzeitlich einem Bedeutungswandel unterlegen und kein Rechtsbegriff mehr.
- Bad Salzschlirf
- Burg Brandenstein
- Frankfurt / M. – Seckbach (Bergen-Enkheim) (Ysenburger Zehntstein)
- Frankfurt / M. – Seckbach (Kloster Haina – Bornheim)
- Fribourg, Schweiz
- Friedrichsdorf / Seulberg
- Heuchelheim
- Karben
- Lorch
- Oestrich (Winkel) – Mittelheim
- Schriesheim (bei Heidelberg) Hist. Grenzsteine als Mauersteine
- Tating (Eiderstedt)
- Weisel – Wollmerscheid
[Die Verlinkung dieser Orte erfolgt nach und nach]
Titelfoto:
Blick von Bad Vilbel – Heilsberg auf Frankfurt / M. (PETER W. HÜBNER | Bildkollage: AG Historische Grenzsteine)